Mehr Ruhebänke für Mehring – schon in der Juli-Sitzung hatte Quartiersmanagerin Ursula Sixt im Gemeinderat das angesprochen, was an die Seniorenreferentin Anita Liedtke von fleißigen Spaziergängern herangetragen wurde. Erste Standorte für die Bänke seien nun zusammengestellt worden, berichtete sie beim August-Treffen des Plenums.
Neue Ideen seien dennoch gern gesehen, wandte sich Sixt an die Mehringer Bevölkerung. Abgeben können diese die Bürger im Seniorenbüro unter 08677/916909. Sie selbst würde sich dann um die weiteren Schritte kümmern, zum Beispiel beim Grundstückseigentümer nachfragen, ob er denn dem Aufstellen einer Bank auf seinem Grundstück zustimmen würde. Für die Anschaffung und die Pflege der Bänke werde man auf die Suche nach Bankpaten gehen; denkbar ist auch ein Modell, in dem sich zwei Personen, Familien oder Firmen eine Patenschaft teilen. Eine Bank kostet in etwa 380 Euro und wird vom Bauhof zusammen mit einer ortsansässigen Firma hergestellt.
Zweiter Bürgermeister Stephan Beutlhauser sprach von einer “sehr guten Idee”, die Finanzierung der neuen Ruhebänke über Patenschaften zu bewerkstelligen. Er selbst wisse noch Plätze, wo man zu einer Ruhebank auch noch einen Tisch aufstellen könne, wie erst am Dorfplatz geschehen. Franz Bonauer bezeichnete solche Patenschaften als “super Idee” und schlug vor, die Paten mit einem Schild an den Bänken zu benennen. Bürgermeister Robert Buchner war ebenfalls sehr angetan, hielt aber fest, es mit dem Teilen solcher Patenschaften nicht zu übertreiben: Mehr als zwei Paten für eine Bank sein sollten es nicht sein, so der Bürgermeister.
mf (Quelle : Burghauser Anzeiger)